Kategorie: Deutschland

Bergkristall Resort | Allgäu

Wellness über den Dingen – das Bergkristall Resort, das sich in Oberstaufen in herrlicher Alleinlage auf 850 Höhenmetern befindet, macht’s möglich. Nicht nur die Umgebung, auch das 2.000 Quadratmeter große Kristall Spa mit Outdoor Infinity Pool und Event-Outdoorsauna ist spektakulär.

Neben bisher 67 modernen Zimmern und Studios bieten seit letztem Sommer acht neue Suiten ein verführerisches Maximum an Luxus und Privatsphäre. Drei Natur Suiten, drei SPA Suiten und eine Fitness Suite sowie die Penthouse Suite.

Gipfelstürmer hieven die Wohnqualität im Bergkristall Resort auf ein neues Level. Die zwischen 53 und 120 Quadratmeter großen Wohneinheiten erstrecken sich in einem neuen Anbau auf drei Etagen. Ausgewählte Materialien in hellen Tönen sorgen für ein ansprechendes Ambiente, für eine naturnahe Gestaltung diente Holz als prägendes Stilelement, das in den Böden, den Wandpaneelen und verschiedenen Möbeln Verwendung findet.

Durch großflächige Fenster genießen Gäste einen freien Blick in die umliegende Bergwelt mit Säntismassiv und dem 1.834 Meter hohen Hausberg Hochgrat. Die 120 Quadratmeter große Penthouse Suite Gipfelstürmer präsentiert sich hier als besonderes Highlight. Mit eigener Panorama-Terrasse mit Außensauna verbindet sie die Nähe zur Natur mit einzigartigen Wohlfühlmomenten. Außerdem bieten zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, ein großzügiger Wohnraum sowie eine Kitchenette viel Platz und Freiräume für Sie und Ihre Familie.  

Wer seinen Urlaub gern sportlich angeht, freut sich über die neue Fitness Suite mit separatem Sportraum, ausgestattet mit einer modernen NOHRD Fitnesswand und einem Bike. Anschließend entspannt es sich herrlich in der eigenen Sauna oder im freischwebenden Hängebett auf der Terrasse. Wellness-Fans kommen in der SPA Suite Premium mit privatem Wellnessbereich auf ihre Kosten. Hier klingen die Tage bei einem Glas Prosecco in der Whirlwanne auf der Terrasse herrlich relaxt aus.

Und weil Wohlbefinden immer auch durch den Magen geht, setzt das Bergkristall auf gesunde Küche nach dem 80/20-Prinzip. Seit vielen Jahren schwören die Gastgeber und Küchenchef Andreas Krohn erfolgreich auf eine balancierte Ernährung, die zu 80 Prozent aus gesunden Lebensmitteln bestehen sollte. Die verbleibenden 20 Prozent dürfen ungesund und genussvoll ausfallen – sozusagen schlemmen in Maßen.


www.bergkristall.de

Fotocredits: www.guenterstandl.de

Romantik- & Wellnesshotel Deimann

Das Romantik- & Wellnesshotel Deimann zählt als einziges Fünf-Sterne-Haus des Sauerlandes bereits seit vielen Jahren zu den Top-Adressen für Urlaub und Wellness.

Fotocredit: www.guenterstandl.de

Nun lockt das familiengeführte Refugium in diesem Sommer mit einigen Neuerungen: So wird sich der neue Adults-Only-Liege- und Ruhebereich Seeterrassen nach Abschluss der Bauarbeiten gegen Ende des Jahres auf einen Anbau von insgesamt drei Stockwerken erstrecken. Die ersten beiden Ebenen für Entspannung auf hohem Niveau haben bereits eröffnet.

Erwachsene Gäste relaxen hier unter anderem auf ergonomischen Ruheliegen und stylischen Hängeschaukeln oder Daybeds der Marke Dedon. Die Kaminlounge im ersten Stock sowie eine hochmoderne Micro-Salt-Kabine und Infrarotliegen in der zweiten Etage sorgen derweil für Wohlfühlatmosphäre. Eine vorgelagerte Liegeterrasse, großzügige Ruhezonen, neue Panorama-Saunen, ein Eisbrunnen sowie ein Outdoor-Infinity-Pool befinden sich derzeit noch im Bau und sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt werden.

Ein hoteleigener Kinderspielplatz sowie ein Aktivpark mit Neun-Loch-Adventure-Golfplatz, Tennisplatz, einer Boule- und Eisstockbahn sowie neue Spazierwege werden im Laufe des Augustes fertiggestellt. Darüber hinaus ist das etablierte Sternerestaurant Hofstube Deimann innerhalb des Hotels in das Obergeschoss des Stammhauses umgezogen – so bietet es mehr Platz und Privatsphäre für den einzelnen Gast sowie Ausblicke ins Grüne. Das Konzept und Erlebnis der Showküche bleibt erhalten und Weinliebhaber dürfen sich auf ein erweitertes Angebot und eine noch eindrucksvollere Präsentation der feinen Tropfen freuen. Ein angrenzender Raum mit Platz für bis zu zehn Personen kann außerdem für private Feiern oder Weinverkostungen genutzt werden.

Für die Gestaltung der neuen Seeterrassen zeichnet das Schmallernberger Architekturbüro Raumzenit verantwortlich. Die neuen Räumlichkeiten sind mit viel Holz und in warmen Farben gestaltet; bodentiefe Panoramafenster geben den Blick auf den weitläufigen Hotelpark frei. Zum bisherigen Angebot gehörten ein Outdoor- und zwei Indoorpools, sechs Saunen, eine Salzsaline, ein Liegestollen, ein Hamam, ein Rasul-Bad sowie Massagen und kosmetische Behandlungen.

www.deimann.de

Hofgut Hafnerleiten

Harmonisch eingebettet in die niederbayerische Landschaft in der Nähe von Bad Birnbach befindet sich das Hofgut Hafnerleiten, eine Ruheinsel für Paare und Alleinreisende. Gäste verbringen hier einen Großteil ihrer Zeit ohne Internet, Fernsehen sowie Handy und laden somit ihre Energiereserven nachhaltig auf. Aber natürlich muss niemand ganz ohne technische Errungenschaften auskommen, WLAN steht im Haupthaus zur Verfügung.

Zum Hofgut gehören insgesamt 15 Unterkünfte, die alle individuell in ihrer Architektur und Einrichtung sind. Die Namen der sieben Themenhäuser leiten sich von der jeweiligen Lage und der umgebenden Natur ab und spiegeln sich außerdem in der Außen- und Innengestaltung. So liegt beispielsweise das Baumhaus in luftiger Höhe umgeben von Baumwipfeln, das Wasserhaus inmitten des Badeteichs und das Hanghaus verfügt über einen direkten Zugang zur Erdsauna.

Die drei Rottaler Langhäuser eignen sich optimal für längere Aufenthalte. Vollausgestattete Küchen sowie mehrere Terrassen gehören hier zum Standard. Infrarotkabinen, Kuschelkojen und Badewannen mit Naturpanorama sorgen bei jedem Wetter für eine Wohlfühlatmosphäre. Ergänzt wird das Refugium durch zwei Teichsuiten und drei Einzelzimmer in den Arkaden.

Noch mehr Raum zum Sich-Entfalten erwartet Gäste seit Dezember 2022 im Hofgut, wo das Besitzerpaar Anja Horn-Rückerl und Erwin Rückerl vier seiner zehn Themenhäuser umgestaltete. Der besondere Fokus des Umbaus galt der Vergrößerung der Wohlfühl- und Wellnessbereiche der Häuschen. Neben der räumlichen Erweiterung des Baumhauses erhielten Hang- und Wiesenhaus durch die Renovierungsarbeiten ihre eigenen Saunen.

Ursprünglich wurde das Hofgut Hafnerleiten 1999 als erste Kochschule Niederbayerns eröffnet und entwickelte sich zu einem Rückzugsort mit Abschaltgarantie. Die Bedeutung der Kulinarik ist auch heute noch zu spüren. Der gelernte Koch und Gastgeber Erwin Rückerl bietet regelmäßig Pasta- und Antipasti-Kurse, Grill-, Wein- und Kaffeeseminare sowie Bierverkostungen mit der Tochter des Hauses. Die Gäste sind allabendlich eingeladen, das Vier-Gang-Menü zusammen mit den anderen Gästen an der großen Familientafel im Haupthaus zu genießen oder die Speisen alternativ „wo auch immer“ in einem Körbchen geliefert zu bekommen. Das familiäre Ambiente wird auch bei Feiern und Hochzeiten geschätzt, die das Team liebevoll organisiert. Zudem bietet das Haus Seminare im exklusiven Rahmen an. Der Hofladen rundet das Angebot ab und lässt den Aufenthalt im Hofgut mit einer Vielzahl an hausgemachten Produkten nachklingen.

hofgut.info

Fotocredits: Mona Ortner

NYX Hotel Hamburg

Flott am Fleet liegt der neue Hotspot an der Elbe – das NYX Hotel Hamburg. Das erste Haus der Lifestyle-Marke NXY by Leonardo Hotels im Hamburger Stadtteil Hammersbrook zieht Geschäftsreisende wie Urlauber gleichermaßen an.

Außen nordischer Klinkerbau und innen expressive Kunst – kreativ, eigenwillig und lokal wurde es unter der Federführung von Kurator Mirko Reisser gestaltet, der zu den bekanntesten Graffitikünstlern der Welt gehört. Gemeinsam mit den Künstlern Niels Buschke, Moritz Green und Bobbie Serano verwandelte er das Erdgeschoss des Lifestyle-Hotels in eine Galerie.

Das NYX Hamburg beherbergt 220 Zimmer und 16 Suiten, Fitnessraum, eine Bar sowie ein Restaurant mit Show-Cooking-Bereich und angrenzender Terrasse am Fleet. Gäste kommen hier in den Genuss einer raffinierten levantinischen Küche, entsprechend der israelischen Wurzeln von Leonardo Hotels, und internationalem Fusion-Streetfood. Für Meetings und Events stehen im NYX Hamburg zwei Veranstaltungsräume mit bodentiefen Fenstern und Zugang zur Terrasse zur Verfügung, direkt am Mittelkanal. Die Zimmerkategorien starten bei Down to Earth Zimmern mit einer Größe von 19 Quadratmetern und reichen über Space Zimmer und NYX Suiten bis hin zu 41 Quadratmeter großen Heaven Suiten. Das Design besticht durch hanseatische Farben, nautisch inspirierte Stilelemente und eine Prise Verruchtheit- ganz im Stil des urbanen NYX-Konzepts. Für die Inneneinrichtung zeichnet Interior Designer Andreas Neudahm verantwortlich, der schon zahlreichen Leonardo Hotels seine kreative Handschrift verliehen hat.

Beim Betreten des Hotels fällt der Blick auf das erste Werk von Mirko Reisser, der sich hier mit einer komplexen grafischen Struktur, in der sein Künstlername „DAIM“ eingebettet ist, an der Wand verewigt hat. In der Lobby stehen zwei Art-Chairs von Niels Buschke aus lackiertem Holz, Skulpturen und Möbelstücke zugleich, die aus den Buchstaben N, Y, und X zusammengesetzt sind und als Selfie-Spot dienen.

Auch auf dem Weg ins Innere lässt sich Buschkes Arbeit bestaunen. Über dem Eingang von Restaurant und Bar ist der Satz „YOU ARE HERE“ als dreidimensionales Wandrelief angebracht; ein Angebot für Gäste, das Hotel nicht nur als Schlafstätte zu verstehen, sondern die Zeit hier bewusst zu erleben. Gemälde von Bobbie Serrano schmücken die Wände im Show-Cooking-Bereich und im Vorraum der Sanitärräume. Charakteristisch für seine Arbeiten sind abstrakte Vögel aus geometrischen Formen. Endpunkt des Rundgangs ist eine bizarre Traumlandschaft von Moritz Green im Restaurant. Hier werden poppige Farben und abstrahierende Formen zu surrealen Szenerien verbunden, eine weitere Einladung zum Verweilen. Die Galerie im Hotel hat Mirko Reisser mit den genannten Arbeiten und weiteren Werken von Künstlern zusammengestellt, die für Urban Art aus Hamburg stehen. Ihre Werke verschmelzen mit dem Design der jungen Lifestyle-Marke von Leonardo Hotels.

„We own the night“, das NYX-Konzept, und der Name „NYX“, benannt nach der griechischen Göttin der Nacht, passen zu kaum einer anderen Stadt so gut wie zu Hamburg mit seinem lebendigen Nachtleben auf Reeperbahn und Schanze. Von DJ-Nächten, Mottopartys bis hin zu kreativen Art-Events – auch in den NYX-Hotels finden unvergessliche Abende statt. Charmantes Extra aller NYX Hotels sind die City Lovers: Dahinter verbergen sich Mitarbeitende, die ihre Stadt besser kennen als jeder Guide und ihr Insiderwissen gerne mit ihren Gästen teilen. Das beste Fischbrötchen, die schrägste Hafenkneipe oder eine Kiez-Tour mit Rotlichtexperte Eddy Kante – sie kennen die Tipps und Adressen, die ihre Stadt lebenswert machen. In Hamburg gehören zu den City Lovers auch Lokalgrößen wie DJ Kai Schwarz oder Star-Patissier Marco D’Andrea. Gäste des NYX Hotel Hamburg können mit ihnen auf Tour gehen. Damit es den Stammgästen nicht langweilig wird, konzipieren die City Lovers jeden Monat neue und exklusive Touren. Und weil Kunst bei NYX Hotels groß geschrieben wird, gibt es eigene Art-Journeys – individuell zusammengestellt von den Hamburger Künstlern, die das Haus mitgestaltet haben. Ein exklusiver Service, der Gastfreundschaft auf ein neues Niveau hebt.

www.leonardo-hotels.de/hamburg/nyx-hotel-hamburg

Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel

Die Natur muss gefühlt werden“, wusste schon Alexander von Humboldt. Dank einer einzigartigen Flora und Fauna zeigt sich dies auch rund um das niederbayerische Bad Gögging. Für viele ist die Region zwischen der Hallertau und dem Altmühltal noch ein Geheimtipp. Als gelungene Basis für eine wohltuende Auszeit empfiehlt sich das Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel.

Die Entschleunigung beginnt bereits bei der Ankunft zwischen den Hopfengärten und den Donau-Auen. Nur eine Autostunde nördlich von München erwartet Urlaubende eine Oase der Ruhe. Die Idylle schätzt auch der in den Ausläufern des nahen Flusses beheimatete Eisvogel. Sein spektakulärer Fischfang inklusive Tauchgang stellt ein seltenes Schauspiel in Deutschland und Europa dar, da dort nur wenige Exemplare des Tieres leben. Ebenso außergewöhnlich ist sein Gefieder, das je nach Lichteinfall von kobaltblau bis türkisfarben schimmert. Kein Wunder also, dass der Vogel den Spitznamen fliegender Edelstein trägt.

Inmitten dieser Atmosphäre lädt das familiengeführte Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel Ruhesuchende zum Entspannen ein. Der Meisterfischer dient dem Refugium und dessen Gastgebern dabei als Symbol wie als Namens- und Ideengeber. Denn von den Anfängen als kleines Café bis zum Wohlfühldomizil in vierter Generation, der gefiederte Nachbar begleitete den Wandel. So ist der Eisvogel mit dem Haus ebenso eng verbunden, wie mit der nahen Donau. Das Design der 58 Zimmer und Suiten beispielsweise greift mit den verwendeten Materialien sowie der Farbpalette die Umgebung auf. Besondere Akzente setzt das Genusshotel mit seinen 25 neuen Räumlichkeiten, die seit Juni 2022 in den eisvogeltypischen Schattierungen in Blau und Rostorange erstrahlen. Mit ihrem frischen Look begeistern sie nicht nur designaffine Gäste. Eine einladende Atmosphäre schafft zudem das hochwertige Interieur inklusive viel Holz sowie feinen Stoffen.

Gleichzeitig naturnah ist das Angebot des weitläufigen Eisvogel Spas, zu dem unter anderem ein Badehaus, eine Saunawelt und 15 Behandlungsräume gehören. Die bodentiefen Fenster des Badehauses bringen die Landschaft nach innen, sodass bei Urlaubenden den Eindruck entsteht, draußen ihre Bahnen zu ziehen. Da das Team die großen Glasfronten bei warmen Temperaturen komplett öffnet, erhalten die Hotelgäste sowie Day-Spa-Besucher vom Indoor-Pool aus Zugang auf die Terrasse und in den 10.000 Quadratmeter großen Garten inklusive Liegewiese.

„Authentisch, unverfälscht und nachhaltig“, so beschreibt Gastgeberin Margit Zettl-Feldmann das Wellnessangebot des Hotels. „Dabei kombinieren wir Tradition mit modernem Lifestyle und nutzen lokale Produkte.“ Denn rund um das Der Eisvogel Wellness- & Genusshotel offenbart sich ein einzigartiges Vorkommen an Naturheilmitteln wie Hopfen, Schwefelwasser und Naturmoor. Dieses spielt daher auch bei den Spa-Behandlungen eine tragende Rolle, zumal das Wellnesshotel mit einer langen Expertise in dem Bereich aufwartet. Speziell der aus der Hallertau stammende Hopfen bildet die Basis zahlreicher Anwendungen – beispielsweise bei einer Hopfen-Stempel- oder einer Hopfenöl-Ganzkörpermassage. Dabei wirkt das grüne Gold ausgleichend und stärkt zusätzlich Herz wie Kreislauf. Nicht verpassen sollten Wellnessfans die 90-minütige Eisvogel-Signature-Behandlung, die therapeutische Techniken mit diversen Heilpflanzen und den Wirkstoffen des Hopfens verbindet.

Gut zu wissen: Dank der Verwöhnpension speisen Gäste tagsüber direkt im Eisvogel Spa, wo ihnen bis 17 Uhr ein Buffet zur Verfügung steht. Abends wartet ein Mehr-Gang-Menü im hoteleigenen Restaurant auf sie.

Ohnehin befinden sich Wellness und Genuss im Wohlfühl-Refugium im Einklang. Mit regionalen und internationalen Gerichte verwöhnen der junge Küchenchef Fabio de Seta und sein Team im Eisvogel Restaurant ihre Gäste. Viele Zutaten stammen aus der eigenen Landwirtschaft der Gastgeber oder von lokalen Produ­zenten. Den nach der Familie benannten Hof bewirtschaftet Martin Feldmann bereits seit mehr als 25 Jahren. Besucher sollten unbedingt den Abensberger Spargel probieren, eine Spezialität, die Gourmets in ganz Deutschland schätzen.  

Übrigens: Auch Outdoorbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten, denn das Wellness- & Genusshotel Der Eisvogel eignet sich als idealer Ausgangspunkt, um die Gegend zu erkunden. Besonders eindrucksvoll sind Touren über die sanften Hügel der Hallertau. Im weltweit größten Hopfenanbaugebiet finden Radfahrer ein weites Wegenetz entlang der Hopfenstauden. Kulturliebhaber freuen sich auf den bayerischen Abschnitt des Limes, den die UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet hat. Für Stadtbummel locken Kelheim, Abensberg, Regensburg und Ingolstadt, zudem ist München nur eine Autostunde entfernt.

https://hotel-eisvogel.de

Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe im baden-württembergischen Zweiflingen – zwischen Heilbronn und Rothenburg ob der Tauber – zählt ganz bestimmt zu den schönsten und auch besten Wellnesshotels in Deutschland. Denn das 5-Sterne-Superior-Hotel, mit heute 66 Gästezimmern und Suiten, wurde nicht nur mehrfach von unterschiedlichen internationalen Wellness-Awards ausgezeichnet, auch die Küche des Hotels glänzt mit zwei Michelin-Sternen und renommierten Auszeichnungen.

Abschalten und einfach mal von Kopf bis Fuß entspannen gelingt in diesem luxuriös-genussvollen Hideaway inmitten von Weinbergen, Wäldern und wildromantischen Wiesen mühelos. Hinzu kommen ein mildes Klima, malerische Weindörfer und Landschaften wie aus dem Bilderbuch. Nicht umsonst wird diese Region auch gern als Genießerland bezeichnet und mit der Toskana als „Schwäbische Toskana“ verglichen.

Bereits in der Spätrenaissance wurde das Schloss als Gästehaus der fürstlichen Familie zu Hohenlohe genutzt, um Auszeiten zu genießen. Heute ist das hübsche Jagdschloss, welches von der renommierten Innenarchitektin Bergit Gräfin Douglas eingerichtet wurde, das Herzstück auf dem 44.000 Quadratmeter großen Hotel- und Parkgelände. Der alte Baumbestand, blühende Beete, Bauern- und Kräutergarten sowie unterschiedliche Hotelgebäude auf dem Areal laden die Gäste des Luxushotels ein, den Alltag für einen Moment einfach zu vergessen.   

Die fünf verschiedenen Restaurants im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe, unter der Leitung von Sternekoch Boris Rommel, verwöhnen die Geschmacksnerven. Besonders empfehlen möchten wir einen Besuch im 2-Sterne Gourmet-Restaurant des Hotels. Das Le Cerf begeistert mit einer exquisiten haute Cuisine. Ausgezeichnet mit zwei Sternen im Guide Michelin, 3 Hauben im Gault & Millau, vier Diamanten im Varta Führer, vier Kochlöffeln im Aral Schlemmer Atlas und vier F im Feinschmecker. 2022 wurde Boris Rommel außerdem zum „Koch des Jahres“ gekürt. Im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe wird das Menü zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Edle wohlschmeckende Weine und ein exzellentes Service-Team sorgen für eine rundum perfekte Gourmet-Erfahrung.

In genussvoller Ergänzung zum Gourmet-Restaurant steht die gemütliche Jägerstube, hier werden regionale Klassiker veredelt serviert. Im modernen Spa-Bistro wiederum wartet eine leichte und gesunde Frischeküche auf die Gäste. Die urige Waldschänke begeistert mit typisch schwäbischer Küche und die daran angeschlossene Flammerie serviert leckeren Flammkuchen in den verschiedensten Variationen.

Der 4.400 Quadratmeter große SPA bietet pure Erholung, Wellness-Treatments und Beauty-Anwendungen der Extraklasse in gleich 13 Behandlungsräumen. Innen- und Außenpool, eine große Liegewiese sowie diverse Ruheräume laden ebenso zu entspannten Momenten ein, wie die vielfältige KLAFS-Saunalandschaft mit verschiedenen Dampfbädern, Finnischer Sauna, Eisbrunnen, Sanarium, Kneipprundgang und Blockhaus-Sauna und nicht zu vergessen das hoteleigene Hightech-Fitnesscenter. Ein besonderes Highlight bietet außerdem der Besuch im hoteleigenen Rasulbad oder eine Auszeit im Private Spa.

Übrigens haben nicht nur Hotelgäste Zutritt zum großzügigen SPA im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe. Auch Tagesgäste sind herzlich Willkommen um sich eine Pause vom Alltag zu gönnen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe verfügt mit dem Wein-Wellness-Konzept SanVino sogar über eine eigene natürliche und vor allen Dingen aus der Region stammende und produzierte Wellness-Produktlinie. Zum Einsatz kommen kaltgepresstes Traubenkernöl, Rotwein und Traubenkern-Extrakte. Es heißt, Antioxidantien und essentielle Öle unterstützen den Schutz der Haut. Die Polyphenolverbindungen in den Produkten sollen darüber hinaus wie naturreines Anti-Aging wirken.

Gleich neben dem Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe befindet sich der 27-Loch Golfplatz vom Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe. Er zählt zu den Leading Golf-Clubs of Germany. Eingebettet in die sanften Hügel des Hohenloher Landes bietet der sehr gepflegte und parkähnlich angelegte Golfplatz ein wahres Paradies für alle Fans und Freunde des Golfsports.

Wer Golf noch lernen oder auch seinen Abschlag verbessern möchte, gönnt sich ein Golftraining in der Golf-Akademie „Golf in Balance“, unter der Leitung von Mark Mattheis, einem der renommiertesten Golf-Trainer Deutschlands. Gleich drei Pros stehen für Golfkurse und Trainings zur Verfügung.

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Der Europäische Hof in Heidelberg

Masterpiece gastlicher Exzellenz

Mit Glanz und Gloria: Die ersten Grandhotels – palastartige Residenzen mit exquisiten Restaurants – entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts. Viele dieser Häuser sind stille Zeugen einer längst vergangenen Zeit und standen von Beginn an im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der europäischen und amerikanischen Eliten.

Hier trafen sich Adlige und Reiche, Mächtige und Aufsteiger, Kaufleute und Reisende, Literaten und Hochstapler. Grandhotels waren die ersten Luxushotels der Welt und wurden dort errichtet, wo sich ihre zahlungskräftige Klientel gerne traf: im Zentrum bedeutender Städte, in noblen Kurorten und mondänen Seebädern.

Die großen Grandhotels blühen heute wie damals als Oasen für kultivierte Lebensart. In einer Welt, in der immer schneller und oberflächlicher konsumiert wird, sind sie die Bühnen, auf denen zugewandte Gastlichkeit und Genuss präsentiert wird. Es gibt in Deutschland nicht viele Häuser mit solch makellosem Ruf und solch bedeutsamer Historie: Der Europäische Hof in Heidelberg ist ein Paradebeispiel zeitgemäßer Hotelkultur und einer der der letzten seiner Art, der seit Generationen in Familienbesitz geführt wird. Ein Ort von magischem Zauber und über 155-jähriger Historie.

Wer die Lobby des Europäischen Hofs betritt, taucht ein in eine andere Welt. Glitzernde Kronleuchter schweben unter der Decke, flauschige Teppiche, polierte Spiegel, antike Polstermöbel gruppieren sich zu Inseln, an denen bei Tee und Gebäck geplaudert wird. Zugleich zeugen moderne Bildschirme und farbenfrohe Polsterbezüge davon, dass hier auf besondere Weise Tradition und Moderne verbunden werden. Weitläufigkeit, Großzügigkeit und leger-luxuriöse Eleganz bestimmen die Szenerie. Das herzlich aufmerksame Personal steht rund um die Uhr zur Verfügung, dezent im Hintergrund versteht sich – denn ein Grandhotel ist eine Bühne für seine Gäste. Wer die emotionale Faszination hinreißend gelebter Gastkultur erleben möchte, der ist hier am rechten Ort.

Das Fünf-Sterne-Luxushotel begeistert mit jener besonders magischen und seltenen Mischung aus Historie und Neuzeit. Die Geschichte ist, sie ist allgegenwärtig in diesem ehrwürdigen Haus, streicht als besonderer Hauch durch die Flure und Korridore, erzählt in der alten Bausubstanz vom fast 160-jährigen Leben des Hauses. Wer in diesem gastlichen und wahrlich beseelten Haus Quartier bezieht, der logiert in einem Refugium des Besonderen.

Auch die 122 Zimmer und Suiten – jedes und jede für sich ein Unikat – wurden von Ernst-Friedrich von Kretschmann und Sylvia von Kretschmann persönlich nach allen Regeln des gehobenen Komforts ausgestattet und fügen sich wie von selbst in dieses reizvolle Bild zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Hier ist Wohnen ein wahres Erlebnis. Die Tochter Dr. Caroline von Kretschmann, die das Haus nun in der 4. Generation führt, verbindet die Tradition der Grand-Hotellerie mit einer sehr modernen Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Ihr Ziel ist es, den Europäischen Hof Heidelberg zum herzlichsten Luxushotel Deutschlands zu entwickeln. Ein Wohnpalast, in dem man nicht vor Ehrfurcht erstarrt, sondern in dem die Teamkollegen und -kolleginnen lieben, was sie tun und jeder, der das Hotel betritt, herzlich, empathisch und zugewandt verwöhnt wird.

Der Europäische Hof in Heidelberg ist ein echtes, familiengeführtes Luxushotel, der seit 1906 eine ganz besondere Familiengeschichte erzählt. Die Familie von Kretschmann sind Wunscherfüller und beseelt von dem Gedanken, für ihre Gäste kostbare und glückliche Augenblicke zu kreieren. Hier wird Gastgeberschaft mit den Attributen herzlich, weltoffen und professionell verbunden. Das trifft auf alle Bereiche des Hauses zu. Anders als in Luxusrefugien pulsierender Metropolen ist der Ton hier bewusst gedämpfter, das Tempo gedrosselter, die Stimmung entspannter, befreiter. Nur wenige Stunden in diesem prächtigen Ambiente und man ist ganz bei sich. Abläufe und Atmosphäre sind wie in einem privaten hochherrschaftlichen Anwesen. Liebevoll kümmern sich die Mitarbeitenden um die Gäste. Ein Grandhotel, ja, aber eben auch ein persönliches, individuell geführtes Haus, in dem jeder Gast ein Gesicht und einen Namen hat. Die äußerst freundlichen, achtsamen und perfekt geschulten Mitarbeitenden agieren als Mit-Gastgeber. Sie sehen alles, ohne hinzusehen und hören alles, ohne hinzuhören. Achtsamkeit, Verantwortung und Verbundenheit sind tragende Säulen der Hoteliersfamilie. In diesem Einklang und durchströmt von wunderbarer Ruhe findet der Gast hier gleichermaßen Entschleunigung und den meist so dringend benötigten Platz für klare Gedanken. Ein erfreulich legeres, gleichwohl elegantes, kosmopolitisches First-Class-Domizil im Herzen einer der schönsten Städte Deutschlands.

Bei aller Exklusivität, bei aller royalen Romantik und allem historischen Charme ist hier indes nichts prätentiös, aufgesetzt, steif oder unterkühlt. Im Gegenteil: Der persönliche Service hat es uns aufgrund seiner herzlichen, zuvorkommenden und zu jeder Zeit professionellen Art sofort angetan. Hier sind überall gute Geister am Werke: ob an der Rezeption, im Spa, auf den Zimmern, beim herausragenden Frühstück oder natürlich im Gourmetrestaurant Kurfürstenstube, einem weiteren sehr guten Grund, dieses Ausnahmehotel aufzusuchen.

Hier wird mit Liebe gekocht und die regionale, frische und kreative Küche, die sich in der reich bestückten Natur der direkten Umgebung bedient, beschert der historischen Kulisse einen frischen, aromastarken und zeitgeistigen Gegenpol.

Der kleine, aber feine Spa-Bereich auf dem Dach mit herrlichem Blick auf das Heidelberger Schloss und den Odenwald ist mit Pool, Sauna und erstklassigen Wellness- und Massageofferten eine exquisite Wohlfühloase. Kein Wunder, dass der Europäische Hof bei Urlaubern ebenso beliebt ist wie bei Tagungsgästen, dass es als die perfekte Kulisse für die Traumhochzeit ebenso geeignet ist wie als intimer Hideaway für einige wohltuend ruhige Tage in unvergesslicher Umgebung. Wer seit dem 19. Jahrhundert vor Ort ist, der hat eben die nötige Erfahrung, die es für solch einen bezaubernden Allrounder braucht.

Ein Grandhotel ließ sich früher an feststehenden Ausstattungsmerkmalen definieren. Goldene Wasserhähne, Prunk und Protz. Heute gelten Ruhe, Herzlichkeit, Zeit und Aufmerksamkeit für die Gäste aber auch Nachhaltigkeit als die Parameter, die die besondere Art der Gastfreundschaft ausmachen.

Der Europäische Hof empfiehlt sich als ein Retreat für Individualisten und Geschäftsreisende, für Entdecker und Genießer, für Gäste mit Kinder genauso wie mit Hunden, für Alleinreisende wie für Paare oder Familien. Die Grande Dame Heidelbergs residiert in prädestinierter Lage abseits der touristischen Hauptwege und doch sind es fußläufig nur wenige Minuten bis hin zu den Top-Sehenswürdigkeiten der malerischen Neckar-Metropole. Das historische Heidelberg mit seiner bezaubernden Altstadt, die imposante Schlossanlage und die attraktiven Einkaufs- und Flaniermöglichkeiten warten vor der prächtigen Eingangstür. Heidelberg, das ist die unstillbare Sehnsucht nach Erholung, Aktivität und Kultur in der reizvollen Rahmung aus repräsentativen Stadtvillen, verwunschenen Laubengängen, pittoresken Gassen und dem Flair aus Gestern und Heute. Die Melange aus Romantik, Nostalgie und Moderne, sie trifft den Zeitgeist auf das Angenehmste.

Der Europäische Hof ist ein Flaggschiff-Luxushotel von solitärem Status und spielt in der Championsleague der internationalen Hotellerie. Den Gast erwartet hier eine Hotelkultur, die einem Grandhotel mehr als würdig ist – ein Hotel mit Seele, das die Vergangenheit aufleben lässt und gleichzeitig State of the Art ist. Das erste Haus am Platz erfüllt als Ganzjahresdestination alle gehobenen Ansprüche für eine erlebnisreiche und emotionale Auszeit in der Traumkulisse des märchenhaften Heidelbergs. Ist das nicht der wahre Luxus in unserer heutigen Zeit?

www.europaeischerhof.com

Boutique Hotel Genusswerk

Weite Flusstäler, grüne Wälder und beeindruckende Felsformationen – der Naturpark Südeifel bietet die Zutaten für eine Auszeit mit und in der Natur. Mit allen Sinnen genießen Gäste die Region vor allem im Boutique Hotel Genusswerk Eifel. Noch ist das Refugium in Rheinland-Pfalz ein Geheimtipp. Und das nicht nur für einen erholsamen Urlaub, sondern auch zum Tagen und für Firmenevents.

Der Empfang ist herzlich. Bereits bei ihrer Ankunft spüren Urlaubende im Genusswerk Eifel nahe der luxemburgischen Grenze eine besondere Gastfreundschaft. Der Enthusiasmus, mit der Uschi und Wolfgang Wagner ein wahres Eldorado für Connaisseure geschaffen haben, ist ansteckend.

Auf einer Anhöhe gelegen, ist das kleine aber feine Hotel ein Ort der Ruhe und besonderen Momente. Uschi und Wolfgang Wagner erwarben 2016 Haus und Grund und starteten mit ihrer Kochschule und dem Restaurant Genusswerk. Die ersten Junior Suiten folgten 2017, ein Aufbau und zwei neue Suiten vervollständigen im September 2021 das Boutique Hotel Genusswerk Eifel. Mittlerweile verwöhnen acht Junior Suiten und zwei neue Panorama Suiten mit Sauna und Jacuzzi die Gäste mit exklusivem Wohnkomfort.

Wer die Umgebung zu Fuß entdecken möchte, startet direkt vor der Haustür. Ein weitläufiges Wegenetz führt Outdoor-Begeisterte durch die umliegende Natur. Die Südeifel, die Luxemburger Ardennen und das Müllerthal haben allein in den letzten Jahren über 23 Rundwanderwege ausgebaut, die auch im Winter zum Erkunden einladen. Ob Wandern oder Spazieren: Inmitten der verwunschenen Wälder, geheimnisvollen Schluchten und bizarren Felslandschaften ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Natur liegt auch der Gastgeberfamilie am Herzen, die seit vielen Jahren in der Südeifel verwurzelt ist. Mit ihrer Biolandwirtschaft Hofgut Sachsen-Wagner und dem Boutique Hotel Genusswerk Eifel geben Uschi und Wolfgang Wagner der Region eine Bühne. Sie sind Landwirte und Gastgeber zugleich. „Für uns ist die Kombination aus beidem eine wunderbare Möglichkeit, wertvolles Handwerk mit den besonderen Momenten des Lebens zu verbinden,“ erklärt das Ehepaar.

Schnell wird deutlich, dass die Wagners keine halben Sachen machen. Wolfgang Wagners Leidenschaft gehört der Wilden Weide. Dort tummeln sich Black Angus- und Wagyu-Rinder sowie eine Galloway-Herde, die in den Talauen grast. Zudem bestellt der Landwirt seine Felder mit Dinkel und Ölfrüchten, die in der hofeigenen Ölmühle zu kaltgepresstem Öl verarbeitet werden. Die für die Eifel typischen Streuobstwiesen finden sich ebenfalls rund um den Hof. Kurz gesagt: ideale Voraussetzungen für nachhaltige Gaumenfreuden.

Das schmecken auch die Gäste: Im hoteleigenen Restaurant verwendet Uschi Wagner hauptsächlich die eigenen Produkte des Hofes inklusive Kräuter- und Gemüsegarten. Es versteht sich von selbst, dass sie alle Gerichte ihrer gehobenen aber trotzdem heimischen Küche frisch zubereitet. Dabei geht die Köchin, bekannt aus TV-Formaten wie „Lecker aufs Land“, noch einen Schritt weiter: Soweit möglich, stellt sie alles selbst her. Von Bränden bis hin zum eigenen Senf können sich Hotel- und Restaurantbesucher sicher sein, dass sie ein hundertprozentiger Wagner-Genuss erwartet.

Neben Hof und Hotel ergänzt eine Kochschule die Wagner’sche Welt. Wer gemeinsam mit Uschi Wagner hinter dem Herd stehen möchte, hat in den regelmäßig angebotenen Kursen Gelegenheit dazu. Wie sie das alles schafft? „Manchmal muss man einfach Mut zu etwas Neuem haben. Alles andere ergibt sich von selbst“, meint Uschi Wagner. Die Kochschule ist auch bei Unternehmen immer wieder für Teambuilding-Events beliebt, denn gemeinsam den Kochlöffel schwingen – das schweißt zusammen.

Dies gilt zweifelsohne auch für ihren Mann Wolfgang. Das Fleisch der Wilden Weide kann bei regelmäßigen Themenabenden und Grillevents gekostet werden: So zielt eine neue Outdoor-Küche im Genusswerk Eifel auf das kulinarische Wohl der Gäste und lässt mit dem OFYR Grill und dem Big Green Egg die Herzen aller Hobby-Grillmeister höherschlagen und bieten sich zudem ideal für Firmenevents oder private Feiern an.

Für Tagungen, Seminare und Feiern steht zudem ein verglaster Private Dining Raum bereit. Hell und offen punktet er mit einer langen Tafel sowie Weitsicht in die umliegende Landschaft für ein Extra an Kreativität. Für größere Veranstaltungen wie Hochzeiten oder runde Geburtstage kann das Boutique Hotel selbstverständlich auch exklusiv gemietet werden.

www.genusswerk.de

Passionsspiele Oberammergau 2022

Vor fast vierhundert Jahren befand sich Oberammergau inmitten der Wirren des Dreißigjährigen Krieges; Soldaten marodierten durchs Land, es herrschte Hunger und der „Schwarze Tod“ hielt die Menschen fest in seinen Fängen.

1632 brachte einer alten Legende nach ein Mann namens Kaspar Schisler die Pest ins Dorf und binnen weniger Tage starben daran etwa achtzig erwachsene Einwohner. Die Aufzeichnungen sind lückenhaft und die Kinder hat man erst gar nicht gezählt, so muss die Zahl der Todesfälle vermutlich weit höher gewesen sein. In dieser Not sind die Oberammergauer zusammengekommen und haben das Gelöbnis abgelegt, von nun an alle zehn Jahre das „Spiel vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres Herrn Jesus Christus“ aufzuführen. Angeleitet wurde das Spiel in der damaligen Zeit von der katholischen Kirche, die mit mehreren großen Klöstern –Ettal, Rottenbuch, Steingaden und Polling –das Land fest im Griff hatte. Sie prägte das Denken der Menschen, von denen viele als arme Bauern in Leibeigenschaft lebten und wenig Rechte hatten. Es herrschte Angst; Gott wurde als ein zorniger alter Mann gepredigt, der die Menschen für die von ihnen begangenen Sünden bestraft. Viren und Bakterien waren noch nicht bekannt, daher musste diese grausame Krankheit, die Tausende Kinder, Junge und Alte dahinraffte, als Strafe Gottes gedeutet werden.

Die Konzentration auf die Leidensgeschichte Jesu, der „für die Sünden der Menschheit“ gestorben ist, galt vielen als Heilmittel, und so sprossen überall in Bayern Passionsspiele aus dem Boden. Über vierhundert Orte spielten zu dieser Zeit die Leidensgeschichte und – so die Legende – vertrieben die Pest, so dass keiner mehr daran starb. Als im Frühjahr 2020 das Passionsspiel aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wurde immer wieder auf die alte Oberammergauer Geschichte von der Pest verwiesen.

Ich wurde mehrmals gefragt, ob wir nicht darüber nachdächten, ein neues Gelübde abzulegen. Ich musste über diese Frage lachen, denn längst prägt uns, so wir daran glauben, ein völlig anderes Gottesbild. Niemand kann sich heute einen zornigen alten Mann mit einem weißen Bart vorstellen, der auf seinem Thron im Himmel sitzt und sich Krankheiten, Kriege und Hungersnöte als Strafe für die „sündige Menschheit“ ausdenkt, bis wir uns ihm unterwerfen.

Heute wissen wir, dass wir selbst für das Leid und die Not in der Welt verantwortlich sind. Nicht Gott denkt sich Kriege aus, wir Menschen tun dies, nicht Gott ist für den Hunger in der Welt verantwortlich, wir selbst sind daran schuld. Unser Blick auf Gott und auf die Welt hat sich grundlegend geändert. Und dennoch halten wir an dieser alten Tradition fest und spielen alle zehn Jahre die Geschichte eines Mannes, der vor mehr als 2000 Jahren durch die Wüste Galiläas gezogen ist, die Städte Kafarnaum und Jerusalem in Aufruhr versetzt hat und im Alter von 33Jahren ans Kreuz geschlagen wurde.

Viele Passionsspiele in anderen Orten sind längst sang- und klanglos verschwunden. Ganz anders bei uns. Hier ist die Tradition lebendig und wird von allen Generationen mit großem Eifer weitergeführt. Manchmal scheint es wie ein Wunder: Ein Dorf verwandelt sich in eine Bühne, Tausende Zuschauer kommen aus vielen Teilen derWelt und schauen staunend auf hunderte langhaarige und bärtige Laiendarsteller, auf Sänger und Musiker, die alle zusammen mit voller Inbrunst auf der Bühne stehen und das Leben Jesu spielen. Wie kann das gelingen? Wie kann man fast ein ganzes Dorf dazu bringen, gemeinsam eine alte – für manche sogar eine völlig veraltete und angestaubte Geschichte zu spielen?

Es geht, so glaube ich, nur dann, wenn man diese Geschichte immer wieder hinterfragt. Und es sind nicht wenige Fragen, die man sich stellen muss. Die fast vierhundertjährige Spieltradition hat Regeln hervorgebracht, die heute nicht mehr tragfähig sind. So musste man bis in die 1990er Jahre hinein einer der beiden großen Kirchen – der katholischen oder der protestantischen – angehören, um mitspielen zu dürfen. Doch längst hat sich auch unser Dorf verändert, und es spielen heute auch jene mit, die aus der Kirche ausgetreten sind, oder muslimische Oberammergauerinnen und Oberammergauer. Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer, heute eine Selbstverständlichkeit, die vor 1990 alles andere als selbstverständlich war. Und auch in Zukunft werden wir daran arbeiten müssen, Menschen in das Spiel zu integrieren und sie nicht auszugrenzen.

Eine weitere wichtige Auseinandersetzung ist die mit der Wirkungsgeschichte der Spiele. In der Kirche entwickelte sich schon im frühchristlichen Europa eine tiefe antijüdische Grundhaltung, deren zentraler und schwerwiegendster Vorwurf lautete, dass die Juden schuld am Tod Jesu Christi wären. Diese Grundhaltung fand sich auch in den Passionsspielen. Dabei wurde völlig außer Acht gelassen, dass es der Römer Pilatus war, der ihn töten ließ, und dass all jene, an die wir im Christentum glauben – Jesus, Maria, Magdalena, Petrus und Johannes –, gläubige Juden waren und zu keiner Zeit an die Gründung einer Kirche dachten. Das Passionsspiel erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der – wie uns das Lukasevangelium berichtet – schon als Kind eine große Leidenschaft für die Thora, die Heilige Schrift der Juden, hegte und heftig über deren Auslegung mit den Schriftgelehrten disputierte. Längst weiß man, dass Jesus ein starker Streiter für seinen Gott – den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs – war, und dennoch hat man ihn und seinen Namen dazu missbraucht, Juden auszugrenzen, zu verfolgen, einzusperren und zu töten.

Antisemitismus, das ist uns in Oberammergau sehr wichtig, darf keinen Platz im Spiel, aber auch nicht im Leben der Spieler haben. Nicht weniger wichtig ist die Frage nach Jesus selbst, nach seinen Jüngern und all jenen Figuren, die das Schauspiel bevölkern. Was war er für ein Mensch, was hat ihn und jene, die ihn begleitet haben, umgetrieben? Früh verlässt er sein Elternhaus, seine Mutter und seine Geschwister, aus der Synagoge von Nazareth wird er hinausgeworfen, da seine Auslegung der Thora auf Widerstand stößt. Bis heute ist sein Satz geläufig, wonach ein Prophet nirgends weniger als in seinem Vaterland und in seinem Hause gilt. Vermutlich treibt er sich in den folgenden Jahren in den Städten Tiberias und Kafarnaum umher und kümmert sich um Menschen, die im sozialen Abseits stehen, um Prostituierte, Witwen und deren Kinder. Erst im Alter von etwa dreißig Jahren erfährt Jesus in der Wüste seine religiöse Erweckung. Die Menschen laufen ihm nach, sie verlassen am See Genezareth ihren Beruf, ihre Familie, um mit ihm zu gehen. Die Reichen waren ihm ein Dorn im Auge. Er wollte bedingungslos Frieden und predigte seinen Anhängern die Feindesliebe. „Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin!“ Diesen Satz können wir nicht ertragen, wir glauben nicht, dass diese Haltung funktioniert. Nicht im eigenen Leben und schon gar nicht in der Welt. Wohin dies führt, sehen wir in der Ukraine, in Syrien, im Jemen oder in Afghanistan und an vielen anderen Orten der Welt.

Christian Stückl -Spielleiter

Das Passionstehater in Oberammergau ist mit rund 4.500 Sitzplätzen die größte Freiluftbühne mit überdachtem Zuschauerraum weltweit.

Wie viele andere weltbekannte Theater ist auch die Oberammergauer Bühne ein Ort, der Zeitgeschichte erzählt. Nicht zuletzt anhand seiner illustren Besucher: Fast alle Repräsentanten des europäischen Adels, darunter Bayerns Märchenkönig Ludwig II., die österreichische Kaiserin „Sissi“, König Edwar VII. von England, Isabella II., Königin von Spanien, Königin Elisabeth von Griechenland, aber auch der Sultan von Johor und König Rama VII. von Siam Thailand adelten das Alpendorf mit ihrem Besuch. Mehrere Päpste, unzählige Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt reisten zu den Passionsspielen nach Oberammergau. Persönlichkeiten wie Ölmagnat John D. Rockefeller, Reisepionier Thomas Cook, der Industrielle Henry Ford, Bankier Leopold de Rothschild, Ingenieur Ferdinand Graf Zeppelin, Schauspieler Terence Hill, Architekt Gustave Eiffel und Kulturschaffende wie die Komponisten Richard Strauss, Franz Listz, Giacomo Puccini und Richard Wagner waren begeistert von der Passionsaufführung. Auch die Politprominenz gab sich in den letzten Jahrzehnten die Theaterklinke in die Hand: Die US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower und William Howard Taff, der Premierminister des Vereinigten Königsreichs James Ramsay MacDonald, die Bundespräsidenten Theodor Heuss und Richard v. Weizsäcker sowie Kanzler Konrad Adenauer und Kanzlerin Angela Merkel.

www.passionsspiele-oberammergau.de

Fotocredits: Eigenbetrieb Oberammergau Kultur

Restaurant-Empfehlung: Die ORANGERIE BY KÄFER

Die „Orangerie by Käfer“ lädt zum Genießen ein! In der Spielpause serviert Ihnen die Käfer-Crew im noblen Wintergarten-Ambiente direkt am Haupteingang des Theaters ein exklusives Passions-Arrangment . Für den schnellen Hunger gibt es am Straßenverkauf allerlei Leckereien auf die Hand.

Informationen unter www.feinkost-kaefer.de/orangerie

Oberammergau

Oberammergau liegt rund eine Stunde südlich von München entfernt, im beschaulichen Ammertal. Der Ort ist nicht nur für die Passionsspiele bekannt, die alle zehn Jahre tausende Besucher aus aller Welt anziehen, auch die Fresken an den Hauswänden und das Kunsthandwerk der „Herrgottsschnitzer“ tragen zu seiner Anziehungskraft bei. Oberammergau und seine Bewohner verbinden Geschichte, Kunst und Tradition genauso wie Heimatverbundenheit und Gastfreundschaft. Oberammergau und die umliegenden Orte der Ammergauer Alpen bieten ein vielfältiges Angebot an Kultur- und Freizeitaktivitäten.

www.gemeinde-oberammergau.de

Hotel Schloss Edesheim

Schloss Edesheim zählt zu den ersten gastlichen Adressen in der Pfalz. Eingebettet in einem über 5ha großen Park mit Weinbergen und Wasseranlagen, ist das Schloss eine Oase der Ruhe und des Genießens.

Ein einzigartiges historisches Ambiente in Verbindung mit der persönlichen Atmosphäre des Hauses garantiert einen unvergesslichen Aufenthalt. Man residiert in individuellen, großzügigen Suiten oder einem wohnlichen Zimmer, ausgestattet mit Marmorbad, TV, Minibar, Fön, W-Lan und beschaulichen Ausblicken auf die malerische Umgebung.

Doch auch kulinarisch ist das Märchenschloss unbedingt eine Reise wert. In den behaglichen Räumlichkeiten des stilvollen Gourmetrestaurants oder auf der angegliederten Parkterrasse kann man so richtig entspannen und dem Genuss freien Lauf lassen. Ausgestattet mit ausgefallenen Wandmalereien und einem historischen offenen Kamin eröffnet sich dem Besucher ein einzigartiges Ambiente.

Für Gäste welche etwas zu feiern haben bilden die historischen Säle und Gewölbekeller den idealen Rahmen für einzigartige Festlichkeiten. In Verbindung
mit der persönlichen und professionellen Beratung ist sichergestellt, dass jedes Fest zu einem Ereignis wird.

www.schloss-edesheim.de